RASSE &. STNDART

Der Riesenschnauer

Vom Bauernhund zum Rassehund !!!

F.C.I. Standard Nr. 181/D

Ursprünglich benutzte man den Riesenschnauzer im süddeutschen Raum als Treiber der Vieherden. ( ca. 1895 )

Um die Jahrhundertwende erkannten zielbewusste Züchter, dass er zu hervorragenden Leistungen befähigt ist und überaus wertvolle Charaktereigenschaften besitzt.

Als größter, aber auch jüngster Vertreter der Schnauzerrassen wurde der Riesenschnauzer erstmals 1909 auf einer öffentlichen Hundeschau in München gezeigt. Natürlich existierte damals noch keine zuchtbuchmäßige Dokumentation für diesen Landschlag, und so besassen die gezeigten Tiere auch keinen einheitlichen Standard, sondern waren in vielen Farbschlägen vorhanden. ( z.B. schwarz, peffersalz in verschiedenen graupigmentierungen sowie braungelb und graugelb).

Seit 1913 wird er zuchtbuchmäßig geführt und
1925 wurde er bereits als Diensthund anerkannt.

Ursprungsland und Patronat : Deutschland

Verwendung : Gebrauchs- und Begleithund

Charakter : gutartiger, ausgeglichener Charakter
unbestechliche Treue zum Herrn, Intelligenz und Anpassungsfähigkeit, gutmütiger Spielgefährte für Kinder, temperamentvoll, wachsam und sehr belastbar.

Körperbau: gross, kräftig, eher gedrungen als schlank
ein trutzig-wehrhafter Hund von Respekt einflössendem Aussehen

Größe : 60 – 70 cm

Gewicht : 30 – 45 kg

Farben : pfeffersalz und schwarz

Haarkleid : drahtig, hart und dicht – dichte Unterwolle – nicht zu kurzes hartes dem Körper
gut anliegenden Deckhaar

Pflege : regelmässiges trimmen                         

 

Der Zwergschnauzer

Vom Rattler zum Rassehund !!!

F.C.I. Standard Nr. 183

Der Zwergschnauzer ist eine deutsche Rasse, früher bekannt als rauhhaarige Pinscher.

Die Entwicklung des Zwergschnauzer begann vor 1800.

Um die Jahrhundertwende machte ein Zwergschnauzer aus dem Raum Frankfurt am Main seinen Weg, damals noch als rauhaariger Zwergpinscher bezeichnet – es wahr keineswegs eine leichte Aufgabe aus den vielen Variationen einen Kleinhund zu schaffen der dem Exterieur und den Wesenqualitäten seines grösseren Bruders dem Schnauzer voll entsprach.

Die Rassekennzeichnung für die rauhaarige Varietät (Schnauzer) wurde im Mai 1895 beschlossen. Man versuchte nun aus dem vorhandenen Bestand die Zucht zu lenken.
1898 wurde der erste registrierte Zwergschnauzer Jocco Fulda Liliput geworfen
1924 wurden im ersten Zuchtbuch des PSK 13.474 Pinscher und Schnauzer verzeichnet davon insgesamt 1.505 Zwergschnauzer

Ursprungsland : Deutschland

Verwendung : Haus- und Begleithund

Charakter : seine Wesenszüge entsprechen denen des Schnauzers und werden durch Temperament und Gebaren eines Kleinhundes geprägt. Klugheit, Unerschrockenheit, Ausdauer und Wachsamkeit machen Ihn zum angenehmen Haus- Wach- und Begleithund der auch in kleinen Wohnungen problemlos gehalten werden kann.

Körperbau : mäßig breite Brust, tief mit deutlicher Brustbeinspitze. Flanken leicht aufgezogen, Rücken kräftig und kurz, nach hinten leicht abfallend, kurze kräftige Lenden. Wiederrist höchster Punkt. Länge des Hundes seiner Höhe entsprechend.

Größe : 30 – 35 cm

Gewicht : 4,5 – 7 kg

Farben : peffersalz, schwarz, schwarzsilber und weiß

Haarkleid : drahtig hart und dicht – dichte Unterwolle - an Stirn und Ohren kurz Haar an den Läufen nicht ganz so hart – Deckhaar rau , weder struppig noch gewellt.

Pflege : regelmäßiges trimmen